Achtsamkeit Teil 2: Tipps, für mehr Leichtigkeit im Alltag

Frau entspannt bewusst

"Wir hängen an den Ketten, die wir selber schmieden." (Anke Maggauer-Kirsche)

Dies sind ein paar effektive Tipps, die wir erprobt und uns im Laufe der Zeit angeeignet haben. 

Testen Sie die Tipps, die Ihnen am meisten zusagen. Wir hoffen, dass Ihnen die Umsetzung in Ihren Alltag genau so viel Freude und Leichtigkeit bereitet, wie es bei uns der Fall ist. In der nächsten Ausgabe folgen weitere Tipps und mehr Wissenswertes zum Thema "Entspannung". Genau wie bei gesunder körperlicher Aktivität sollten Sie es sich wert sein auch Ihren Geist in möglichst gesunder Verfassung zu halten. Es soll Ihnen Spaß machen, den Geist zu trainieren und Sie werden merken: Schon rasch stellen sich Erfolgserlebnisse ein und Ihr Gedankenkarussell wird langsamer. Schritt für Schritt.

1. Tolle Gefühle - direkt auf dem nüchternen Magen! Denken Sie schon beim Aufwachen an geplante Ereignisse am heutigen Tage worauf Sie sich freuen oder an Situationen, in denen Sie sich richtig wohl gefühlt haben, intensive Freude verspürt haben oder positiv aufgeregt waren. Die Folge: Sie starten gleich am Morgen mit einem positiven Gefühl in den Tag und dies beeinflusst Ihren Tagesverlauf mehr als Sie es anfänglich für möglich halten.

2. Schauen Sie möglichst selten Nachrichten, Sendungen oder Filme, die Ihnen keine guten Gefühle bescheren. Dies mag sich seltsam anhören, aber achten Sie mal darauf was Sie spüren, wenn sie Nachrichten schauen und wie das Verhältnis zwischen guten und schlechten Nachrichten Ihrem Gefühl nach ist. Keine Angst, Sie werden nichts verpassen. Was Sie wissen sollten, wird Sie auf jeden Fall erreichen.

3. Lassen Sie öfters los! In unserer heutigen Welt macht das Loslassen von Erwartungen und bewusste Konzentration auf den jetzigen Moment so manches sehr einfach und leicht: Denn das Streben nach absoluter Sicherheit ist reine Zeit- und Energieverschwendung. Diese absolute Sicherheit gibt es ja nicht! Wenn wir bei allem der Meinung sind, Vertrauen sei gut, Kontrolle jedoch besser, so bietet es sich an, einen gesunden Abstand von diesem Glaubenssatz zu nehmen. Denn bei dieser Einstellung besteht das Risiko, dass wir auf Dauer zu “Kontrollfreaks” werden, die alles und jeden im Griff haben wollen. Diese Einstellung ist schwer zu kombinieren mit einem gesunden Vertrauen in das Leben und in unsere Intuition. Im Gegenteil: Die Angst vor Unerwartetem oder vor Veränderung wächst.

4. Planen Sie jeden Tag 5 Minuten am Tag nur für sich ein! Eine bewährte Lösung, wie wir mit unseren pausenlos Karussell fahrenden Gedanken zurechtkommen können! Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit nur auf Ihren Körper, fangen Sie unten an den Füßen an und gehen Sie bis nach oben, indem sie jedes Körperteil spüren, auch die eventuellen Verspannungen. Konzentrieren Sie sich nur auf Ihre Atmung. Wenn Sie merken, dass Gedanken kommen; schenken Sie ihnen keine Aufmerksamkeit, sondern üben Sie sich darin, sie wie vorüberziehende Wolken am Himmel zu betrachten, ohne über sie zu urteilen. Dies schafft Distanz zu vermeintlichen Problemen und "Glücksbremsen" und vertieft den Kontakt zu uns selbst. Am besten funktioniert es im Liegen. Wenn Sie dem Moment mehr Aufmerksamkeit schenken, entwickeln Sie automatisch mehr Gelassenheit. Das kann im Alltag in unzähligen Situationen helfen an der Supermarktkasse, im Stau oder an stressigen Tagen im Job.

5. Werden Sie zum alleinigen Chef Ihrer Gedanken! Wie am Fließband produziert unsere Gedankenmaschine immer neue Gedanken. Auch in Momenten, an denen wir eigentlich an nichts denken wollen. Dies ist vollkommen normal, aber wir sollten diesen Gedanken nicht einfach freien Lauf lassen. Solange, bis es ein gesundes Gleichgewicht gibt. Der Grund: Es gibt viele Gedanken, die uns eher nicht so gut tun und die entsprechenden körperlichen Reaktionen hervorrufen. Gedanken, die uns nicht aufbauen, sondern eher runterziehen, weil sie uns Stress bereiten, uns unter Druck setzen, in uns womöglich Ärger, Trauer oder Enttäuschung hervorrufen. Wir können keinen gesunden Körper haben, wenn unsere Gedanken permanent mehr negativ als positiv gepolt sind.

Machen Sie mal den Test und zählen mal wie oft am Tag Sie Gedanken haben, die Sie beflügeln oder Ihnen echte Freude bereiten. Wenn es Ihnen gelingt sich dessen bewusst zu werden, werden Sie feststellen, dass Sie ganz von allein in besserer Laune sind. Unser Bewusstsein stellt sich mehr und mehr darauf ein, die schönen Dinge des Lebens zu sehen, das Positive im anderen zu entdecken, wie auch vermehrt die eigenen Vorzüge zu erkennen.

Wir haben immer die Wahl, denn wir können Gedanken und Gefühle willentlich hervorrufen! Selbst in den Momenten, an denen wir total gestresst sind, funktioniert es. Wir brauchen lediglich lang genug an etwas Schönes zu denken, an etwas, dass uns richtig gutgetan hat. Das hält zwar nicht für ewig an, aber für den Moment haben wir damit gezielt ein gutes Gefühl in uns erzeugt. Am Anfang kann es einem vorkommen, als ob man sich etwas vormacht, indem man immer nur in die guten Gefühle rein spürt. Und dies, obwohl der Verstand einem sagt, dass es objektiv gerade keinen Anlass dafür gibt. Ganz allmählich stellt sich dann ein Grundgefühl ein, dass man nicht mehr vermissen möchte.

 


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